Was gibt es Neues?

LOGOTHERAPIE

Die Reihe der Neuauflagen der viel gelesenen Taschenbücher von Elisabeth Lukas wurde fortgesetzt: 

Souveränität und Resilienz - Tragödien in einen Triumph verwandeln.
Jederzeit kann das Schicksal mit niederschmetternder Wucht zuschlagen. So erging es Viktor E. Frankl, der ins KZ kam und seine gesamte Familie verlor. Er überlebte zwar, doch musste er sich von einem „Bündel Elend“ wieder emporarbeiten und wurde ein berühmter Wissenschaftler. Ein Beispiel dafür, wie man sich seelisch regenerieren kann. Es glimmt ein geistiger Funke im Menschen, der selbst von Tragödien nicht auszulöschen ist …

Weisheit als Medizin - Logotherapie bei Tinnitus, chronischen und unheilbaren Krankheiten.
Manche Krankheiten sind hartnäckig. Muss man sich deshalb mit seinen Einschränkungen und Blessuren abfinden? Die Logotherapie zeigt uns, wie wir uns trotzdem geistig über so manche Misslichkeit erheben, Schwächen ertragen, Chancen entdecken können. Kein chronisches Leiden kann uns wirklich daran hindern, ein sinnerfülltes und zufriedenstellendes Leben zu führen.


Bei uns erscheint die erweiterte und neue Entwicklungen des ICD berücksichtigende 4. Auflage ihres "Lehrbuch der Logotherapie." Das einzige Lehrbuch der Logotherapie weltweit!

 

KLAGENFURTER INTERDISZIPLINÄRES KOLLEG

In dieser neuen Buchreihe werden die Ergebnisse einer akademischen Novität publiziert, des „Interdiziplinären Seminars“. Diese neue Einrichtung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat zum Ziel, die Studierenden an die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Sichtweisen verschiedener Wissenschaftsdisziplinen heranzuführen und sie dadurch für die komplexen Problemstellungen in der Praxis zu sensibilisieren. 

2022 erschien der aktuelle Band, der dem Thema "Bildung" gewidmet ist, herausgegeben von Prof. Dr. Werner Drobesch und Dr. Horst Peter Gross.

 

FERDINAND TÖNNIES

Das Werk des visionären deutschen Soziologen wird besonders gepflegt und aufbereitet von der Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Leitung Prof. Dr. Arno Bammé. Zuletzt erschienen in der Reihe "Materialien" der Band 48 "undefinedEnglische Weltpolitik in englischer Beleuchtung"

Ergänzend erschienen in der Reihe Tönnies im Gespräch die Neuauflage des klassischen Buches von undefinedRudolph Günther "Die philosophisch-soziologischen Grundpositionen von Ferdinand Tönnies". Mehr unter: Neuerscheinungen ...

 

DIE REIHE RUDOLF GOLDSCHEID - WERKE

Der österreichische Soziologe Rudolf Goldscheid (1870-1931) ist einer der Gründungsväter des Faches im deutschen Sprachraum und war die treibende Kraft im Entstehungsprozess der „Deutschen Gesellschaft für Soziologie“. Abgesehen von Ferdinand Tönnies, der ihm sehr verbunden war, ist wohl kaum einer der frühen Soziologen so häufig missverstanden worden wie Rudolf Goldscheid.
Seine „anthropozentrische Systemtheorie der sozialkulturellen Evolution“ (Mikl-Horke) beginnt erst heute, angesichts der „ökologischen Frage“ und der damit einher gehenden Nachhaltigkeitsdiskussion, ihre eigentliche Wirkung zu entfalten. Die fünfbändige Werkausgabe stellt sich der Aufgabe, Unkenntnisse zu beheben und Missverständnisse auszuräumen.

Der Dichter und der Soziologe

Der Dichter und der Soziologe
Zum Verhältnis zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tönnies
Erschienen in der Reihe: Tönnies im Gespräch, Band 14
2023
184 Seiten, Gebunden, Lesebändchen, 15,5 x 22,8 cm cm
ISBN: 978-3-89019-797-5
EUR[D] 42,00
in Vorbereitung
Mit Beiträgen von:

Fechner, Rolf

Die dritte, um ein Nachwort und ein Additament erweiterte Auflage, basiert auf der von Rolf Fechner 1987 herausgegebenen zweiten Auflage.

In seiner Dichtung beschreibt Theodor Storm die untergehende Welt des 19. Jahrhunderts in formschöner Sprache, eine Welt, die noch weitgehend durch gemeinschaftliche Sozialbeziehungen geprägt ist. Von Storm lernte Ferdinand Tönnies in jungen Jahren die Möglichkeiten, die sich ihm durch die Sprache eröffneten, der Welt gedanklich habhaft zu werden.

In seiner Soziologie wird dieser Ferdinand Tönnies später die anbrechende Welt des 20. Jahrhunderts in analytischer Schärfe auf den Begriff bringen, eine Welt, die zunehmend durch gesellschaftliche Verhaltensimperative geprägt ist. Von Tönnies wiederum lernte der alternde Storm, sich dieser neuen Wirklichkeit gedanklich zu öffnen. Mag sein, dass der „Schimmelreiter“, sein spätes Schaffenswerk, ein Produkt dieser intensiven Wechselbeziehung zwischen dem Dichter und dem Wissenschaftler ist.

Der hier vorgelegte, lange vergriffene Husumer Tagungsband erscheint nunmehr in der dritten Auflage, versehen mit einem neuen Nachwort und ergänzt um Heinrich Meyers Konvolut des Briefwechsels zwischen Storm und Tönnies aus dem Jahr 1940, auf das sich so viele Beiträge in diesem Buch beziehen.